Nächtlich hatt ich einen Traum,
Liebe Mutter, einen guten,
Ob wir unter einem Baum,
Wanderungsmüde, beide ruhten.
In den Schoß zu süßer Ruh
Legt ich dir mein Haupt, das schwüle,
Und du fächeltest mir zu
Eine himmlisch süße Kühle.
Ahnung faßte mir das Herz,
Daß es würde besser werden,
Und ich fühlte himmelwärts
Mich gehoben von der Erden.
Sitze nieder, will mein Haupt
An die treue Brust dir legen,
Daß es fühle, lang beraubt,
Deiner Liebe Himmelssegen.