Ihr schmäht, Ihr seht mich Eure Zeichen tragen,
Und dennoch sey ich Keiner von den Euern!
Nie werd′ ich′s seyn, das kann ich Euch betheuern;
Weit eher würd′ ich meinen Schild zerschlagen!
Ich seh′ Euch nur nach Eurem Vortheil jagen,
Mich muß ein höh′res Ziel zum Kampf befeuern:
Der Menschheit Adel, den allein mir theuern,
Möcht′ ich erhalten sehn den künft′gen Tagen!
Wie Ihr besitz′ ich, was ich nicht verachte,
Doch auch nicht achte mehr als sich gebühret;
′s ist nicht vom Fuchs die Fabel und der Trauben!
Ich will nicht schmähn, - doch laßt mir meinen Glauben:
Daß Gottes Hand zu jenem Ziele führet,
Von dem Ihr fliehet und nach dem ich trachte!