Wenn über Berge sich der Nebel breitet,
Und Luna mit Gewölken kämpft,
So nimmt der Alte seine Harfe, und schreitet,
Und singt waldeinwärts und gedämpft:
'Du heilge Nacht:
Bald ist's vollbracht,
Bald schlaf ich ihn, den langen Schlummer,
Der mich erlöst von allem Kummer.'
Die grünen Bäume rauschen dann:
'Schlaf süß, du guter, alter Mann;'
Die Gräser lispeln wankend fort:
'Wir decken seinen Ruheort;'
Und mancher liebe Vogel ruft:
'O laßt ihn ruhn in Rasengruft!'
Der Alte horcht, der Alte schweigt,
Der Tod hat sich zu ihm geneigt.