Sag an, wer lehrt dich Lieder,
So schmeichelnd und so zart?
Sie einen Himmel
Aus trüber Gegenwart.
Erst lag das Land verschleiert
Im Nebel vor uns da -
Du singst, und Sonnen leuchten,
Und Frühling ist uns nah.
Den schilfbekränzten Alten,
Der seine Urne gießt,
Erblickst du nicht, nur Wasser,
Wie's durch die Wiesen fließt.
So geht es auch dem Sänger,
Er singt, er staunt in sich;
Was still ein Gott bereitet,
Befremdet ihn wie dich.