Du Turm! zu meinem Leide
Ragst du so hoch empor,
Und mahnest grausam immer
An das, was ich verlor.
Sie hängt an einem Andern,
Und wohnt im Weiler dort.
Mein armes Herz verblutet,
Vom schärfsten Pfeil durchbohrt.
In ihren schönen Augen
War keiner Untreu Spur,
Ich sah der Liebe Himmel,
Der Anmut Spiegel nur.
Wohin ich mich nun wende
Der Turm er folget mir;
O sagt' er, statt der Stunden,
Was mich vernichtet, ihr!