Auf hohem Bergesrücken,
Wo frischer alles grünt,
Ins Land hinabzublicken,
Das nebelleicht zerrinnt,
Erfreut den Alpenjäger.
Je steiler und je schräger
Die Pfade sich verwinden,
Je mehr Gefahr aus Schlünden,
So freier schlägt die Brust.
Er ist der fernen Lieben,
Die ihm daheimgeblieben,
Sich seliger bewußt.
Und ist er nun am Ziele,
So drängt sich in der Stille
Ein süßes Bild ihm vor;
Der Sonne goldne Strahlen,
Sie weben und sie malen,
Die er im Tal erkor.