(1)
das liegen jedes bodensees im tal, ein spezielles cover schützt ihn
vor dem rückfall eines tropfens in die wolke,
die sich im wasser spiegelt.
begraben heißt nicht, etwas mit einem speziellen erdnahen luftkissen abdecken, wenn es
abkühlt, sondern,
etwas einlagern in der kruste der erdnuss,
dem unteren mantel eine handvoll erde entnehmen, die gleich unter der grasnarbe
eine letzte ruhestätte
find't.
den maulwurf bestatten, durch liegenlassen,
den luftschutzraum,
mit unendlicher sorgfalt in öltuch gewickelt, der industrielle spinnereibetrieb,
dessen serielle spindeln ich beim einwickeln darin
vorfinde.
den blicken von oben entgeht das, was auf dem gras unter bäumen liegt, die jedes jahr
wieder grünen.
von der gasschleuse her erscheint mir der text der abgerissenen, alten, aneinander
geknoteten, aber auch ineinander verfilzten zwirnstücke
von verschiedenster art und farbe
angedeutet.
die ABC waffe in der gesprochenen sprache beschädigt zwar
den gepanzerten hohlkörper, sie belastet aber
die schwingfähigen container
der wohnbereiche kaum. die drohne, im herbstgefüge
ihres volks,
und der versammelte erdkern, finden in den leeren und wunden taschen
nahe der grasnarbe eine letzte ruh'.
denn wir leben,
leben schon im äon eines hubble teleskops, das den begriff des begrabens versinnbildlicht, sehen
die frucht der erdnuss
mit sorgfalt in öltuch gewickelt,
unendlicher unschuld sproß und zeugenschaft.