Und wenn du mir die Sehnsucht gabst,
Die meine 'Werke soll vollbringen,
Wenn du den Sinn mit Träumen labst,
Die ihn mit Zaubern leis umschlingen,
Warum reißt du mit schrillem Schrei
Mich aus dem schöpferischen Schlummer
Und rufst: „Die Träume sind vorbei!
Nimm deinen Teil am Erdenkummer!
Dir ist kein ander Los beschert
Als jenen, die um dich sich scharen;
Denn, was du, mehr als jene wert,
Ist nur ein flüchtig Offenbaren
Der Welten, die du träumend siehst,
Damit du später beim Erwachen
Dreimal so klein und elend bist
Bei deiner Neider Pöbellachen!'