„Neckst du mich, kleiner Schelm,
mit dem Muschelhelm
und dem gold'nen Haar,
mit dem Augenpaar,
das so feucht und blau
wie des Meeres Tau,
wenn es leise schäumt
Und von Sagen träumt
aus den Zeiten fern und grau . . ?"
Well´ um Welle blitzt,
und die Wassernixe
bläst die Backen an,
spritzt und spritzt
auf den Wassermann,
was sie kann —
lacht —
und dann taucht sie unter — . . .
Aber unten beim grünen Dämmerschein
im funkelnden Perlenkämmerlein
erzähl'n sie einander: Es war — es war
und kennen einander schon tausend Jahr´
tief unten am Meeresgrund.
Er küsst ihren roten Korallenmund —
Der ist so weich und kühl
wie der Lüfte Spiel
über den Wellen.