Heut ist der Tag vom Lerchentrillern licht.
Es glänzt empor wie silberne Fontänen,
Zerglüht, zersprüht in lauter Freudentränen,
Netzend des Frühlings blühend Angesicht.
Und mir entformt Gedicht sich um Gedicht!
So wollte einst des Jünglings Geber-Sehnen
Mit Gut der Seele Weib und Welt belehnen;
Doch Welt blieb kalt, und auch das Weib kam nicht.
Heut freilich lohnt bisweilen Widerklang
Des Mannes herbgewordenen Gesang
Und auch aus Frauenblick grüßt manches Glänzen.
Doch ich bin längst mir selber angetraut,
Lausche befreit der Lerchen lichtem Laut
Und bin für jene jenseits aller Grenzen.