In den Abend geh' ich still, und mild
Wellt der Wind den Gräsern leichte Locken,
Im Gefild
Läuten viele Glocken.
Seele, liebe Seele, bist so lind,
Müd' von Muß und Meinen,
Wie ein Kind
Möchtest du vor Glück und Rührung weinen.
Laß den Tränen Lust und Lauf,
Kleine dunkle Wolke, regne,
Tu dich auf,
Daß dir Gott begegne!