Ich bin ein Kind der Stadt. Von Häuserquadern
Ist mir der Blick in Straßen eingeengt.
Schwer, wie sich Volk des Abends heimwärtsdrängt,
Rinnt mir ein dunkler Blutstrom durch die Adern.
Mit Gott und mit der Welt und mir zu hadern,
Nach Not zu spüren, dies ist mir verhängt,
Doch nicht zu heilen, wo ein Leid bezwängt,
Nein, nur mit Worten dran herumzuhadern.
Du aber spendest mit berauschtem Tun
Aus dieser Erde königlicher Fülle.
Da sinkt von uns die graue Bettlerhülle,
Und Flügel wachsen unsern Alltagsschuhen.
Die tragen uns in eine stille Stille,
Wo Lächeln ist und träumerisches Ruhn.