Die Rose kann sich nicht trennen
Von der sterbenden Sonne Rot,
Sie möchte drin verbrennen
In heissem Liebestod.
Nur einmal noch will sie nippen
Von süsser Hmmelsglut;
Sie trinkt mit schmachtenden Lippen
Das purpurne Strahlenblut,
Bis sie den letzten Funken
Im schwülen Kusse nahm —
Dann haucht sie sonnentrunken
In dufterglühter Scham:
Mich kann ja die Nacht verwehen,
Der Frost, der mich grausam bricht -
Du aber wirst auferstehen,
Du ewiges Sonnenlicht —l