Sie haben nur diesen einen Tag,
Sonst leben sie schlimmer als Tiere
Bei harter Arbeit für kargen Ertrag,
Bei Rädersausen und Hämmerschlag
Und nachts im Bettlerquartiere.
Ihre Gesichter sind fahl wie Kot,
Die Augen verglost und verzunden
Vom Wachen, Weinen und Anschaun der Not,
In den rasselnden Lungen lauert der Tod
Und zählt die erbärmlichen Stunden.
Und ihre verbitterten Weiber sind
Erschöpft von vielem Gebären,
Aus ihren versogenen Brüsten rinnt
Die Milch nicht mehr dem winselnden Kind,
Das an Strofeln schwindet und Schwären . . .